Unsere Vereinsgeschichte

Der Historische Verein Schutterwald e. V. wurde am 24. Januar 1980 als 38. Verein der Gemeinde Schutterwald gegründet.
Auf Initiative von Prof. Hermann Braunstein fanden sich bei der Gründungsversammlung bereits 73 Personen zusammen, die sich der Erforschung und Bewahrung der Geschichte Schutterwalds verschreiben wollten.
Zum ersten Vorsitzenden wurde Artur Hohn, zum zweiten Vorsitzenden Prof. Hermann Braunstein gewählt (OT-Bericht vom 30. Januar 1980).
Von Beginn an war der Verein in das Netzwerk des Historischen Vereins für Mittelbaden e. V. eingebunden, dessen Satzung folgende Ziele vorgibt:

  • Förderung der Geschichtsforschung
  • Erhaltung historischer Baudenkmäler
  • Pflege von Volkskunde und Heimatgeschichte
  • Durchführung von Vorträgen, Besichtigungen und Studienfahrten

Bereits bei der ersten Versammlung hielt der damalige Präsident des Gesamtvereins, Wilhelm Mechler aus Kehl, einen Vortrag über „Die Bedeutung Straßburgs für die Ortenau“.
Noch im selben Jahr folgten erste Exkursionen: eine Stadtbesichtigung in Straßburg im Juli, eine weitere im Oktober, sowie eine Elsassfahrt nach Colmar mit Besuch des Unterlindenmuseums und der Klosterkirche Ebersmünster, wo Prof. Braunstein die historische Barockorgel erklingen ließ.
Auch erste Vortragsabende fanden bald statt – unter anderem zum Thema „Der Isenheimer Altar“, referiert von Pfarrer Maier aus Obersasbach.
Diese frühen Aktivitäten legten den Grundstein für ein lebendiges Vereinsleben, das bis heute von Engagement, Geschichtsbewusstsein und Gemeinschaft geprägt ist.



Unser Selbstverständnis

Die Mitglieder des Historischen Vereins Schutterwald e. V. fühlen sich sowohl der Tradition als auch der Zukunft verpflichtet.
Wir arbeiten eng mit der politischen Gemeinde, den Kirchen, Institutionen und Einzelpersonen zusammen, die sich – auf der Grundlage des Grundgesetzes – der Pflege des Brauchtums und der Geschichte Schutterwalds verbunden fühlen.
Durch Weiterbildung und Studienfahrten ins europäische Ausland, insbesondere zu unseren Nachbarländern, wollen wir die geschichtlichen Zusammenhänge unserer Vergangenheit besser verstehen lernen.
Ein besonderes Anliegen ist uns die Zusammenarbeit mit Schulen und der Jugend.
Gemeinsame Projekte und Aktionen sollen das Interesse an Geschichte fördern und das Bewusstsein für unsere kulturellen W
urzeln stärken.




„Nur wer die Vergangenheit kennt,

kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten“


August Bebel


 




 

 

 
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